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04 April 2017

“In Venezuela gab es einen Staatsstreich! Maduro hat die politische Macht an sich gerissen!“ Nur einige Tage vor dem 15. Jahrestag des kurzzeitigen Putsches gegen die demokratisch gewählte Regierung von Präsident Chavez (11.–13. April 2002) schreien und heulen die damaligen Putschisten (die venezolanische Oligarchie, ihre Herren in Washington und ihre Schoßhunde) wie Hyänen gegen einen vermeintlichen „Selbstputsch“ von Präsident Maduro.

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05 October 2004
Privatisierungsbestrebungen und Zugangsbeschränkungen prägen weltweit die Entwicklungen im Bildungsbereich. Schulen und Universitäten sollen der Profitlogik untergeordnet werden. Die bolivarische Revolution zeigt, dass es auch anders geht.

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20 October 2004
Exzellenzen, Freundinnen und Freunde, guten Abend,
Das eigentliche Anliegen dieser Tagung wurde vollkommen entkräftet. Uns wurde als zentraler Diskussionspunkt ein sogenannter Reformprozess verordnet, der die dringendsten Anliegen in den Hintergrund drängt, die die Völker der Welt mit Dringlichkeit einfordern, wie das Ergreifen von Maßnahmen um die wirklichen Probleme anzugehen, die die Anstrengungen unserer Länder für die Entwicklung und das Leben erschweren und verhindern.

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08 September 2005
Venezuela war selbst für politisch sehr interessierte Menschen bis vor kurzem ein schwarzer Fleck auf dem Globus. Mittlerweile zählt Venezuelas Präsident Hugo Chávez aber zu den großen Hoffnungsträgern der Linken. Welchen Charakter hat dieser revolutionäre Prozess? Wofür stehen Chávez und die bolivarische Bewegung? Wie stehen MarxistInnen zu den Prozessen in Venezuela?

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15 September 2005
Der britische Gewerkschaftsdachverband TUC hat sich auf seinem Jahreskongress in Brighton einmütig für uneingeschränkte Solidarität mit der venezolanischen Revolution ausgesprochen. Damit hat sich erstmals in Europa ein nationaler Gewerkschaftsbund in dieser Frage klar positioniert. Diese Beschlussfassung ist das Ergebnis der systematischen Arbeit unserer Initiative "Hands off Venezuela" ("Hände weg von Venezuela").

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04 October 2005
Solidarität mit der neuen Arbeiterbewegung in Venezuela! Der britische TUC hat sich einmütig für die Unterstützung der bolivarischen Revolution ausgesprochen. Jetzt müssen der DGB und seine Einzelgewerkschaften Farbe bekennen. Download PDF.

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28 April 2005

George W. Bush: Hände weg von Venezuela!

Wir, GewerkschaftsaktivistInnen aus Österreich, appellieren an Euch Brüder und Schwestern in den USA im Namen unserer KollegInnen in Venezuela.

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24 February 2004

Hände weg von Venezuela!

Wir sind in tiefster Sorge über die Einmischung der Vereinigten Staaten in die inneren demokratischen Angelegenheiten der Bolivarischen Republik Venezuela. Wir sind äußerst beunruhigt über jüngste Äußerungen des Staatssekretärs im US-Außenministerium, Peter deShazo, der erklärt hatte, es gäbe "zu viele Formalitäten" im Prozeß der Überprüfung der von der Opposition gesammelten und eingereichten Unterschriften mit dem Ziel, ein Abwahlreferendum gegen den Präsidenten einzuleiten.
Ebenso hat deShazo erklärt, daß aus Sicht der USA die Meinung der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) und der Beobachter des Carter Center ebenso wichtig wäre wie die letztendliche Beschlußfassung der Obersten Wahlbehörde. Unabhängig von der Frage, ob die Unterschriften gültig sind oder nicht, stellt dies offenkundig eine unzulässige Einmischung in den demokratischen Prozess in Venezuela und eine versuchte Einflußnahme und Druck auf die anstehende Entscheidung der Obersten Wahlbehörde über die Gültigkeit der eingereichten Unterschriften dar.
Darüber hinaus kritisiert die venezolanische Regierung die Tatsache, daß die oppositionelle Organisation SUMATE, die die Unterschriftensammlung koordiniert hat, Gelder von der US-amerikanischen Stiftung National Endowment for Democracy erhalten hat.
Ebenso verfolgen wir mit großer Sorge das Schicksal des Journalisten Ernesto Villegas, gegen den ein Gerichtsverfahren eingeleitet worden ist. Ihm wird vorgeworfen, die Niederschrift eines Telefongesprächs zwischen zwei führenden Oppositionellen veröffentlicht zu haben, in dem diese zugaben, daß sie die zur Einleitung eines Referendums erforderliche Anzahl von Unterschriften nicht erreicht hätten. Die Aufzeichnung des Gesprächs war bereits in der Öffentlichkeit bekannt, und eine der beteiligten Personen hat die Wahrhaftigkeit bereits bestätigt. Das Verfahren gegen Villegas entspricht einem Versuch, diejenigen mundtot zu machen, die das publik machen, was schon jedermann weiß: nämlich daß die Opposition niemals die erforderliche Zahl an Unterschriften zur Einleitung eines Abwahlreferendums erreicht hat.
Es steht den Vereinigten Staaten moralisch einfach nicht zu, der venezolanischen Regierung und dem venezolanischen Volk Nachhilfeunterricht in Sachen Demokratie zu erteilen. Dies gilt umso mehr angesichts der Tatsache, daß die US-Administration die nur für kurze Zeit amtierende und undemokratische Regierung des Pedro Carmona unterstützt hat, die in Folge eines Militärputsches in Venezuela am 11. April 2002 eingesetzt wurde.
Wir unterstützen den revolutionären Prozeß in Venezuela und stellen fest, daß das Volk in den letzten sieben Wahlgängen wiederholt seine Unterstützung für das von Präsident Chávez geförderte bolivarische Projekt ausgedrückt hat. Wir fordern die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika auf, die Einmischung in die Innenpolitik Venezuelas zu unterlassen.
Wer sich diesem Aufruf anschließt und ihn namentlich (ggf. mit Angabe einer Funktion) unterzeichnen möchte, wird darum gebeten, dies per e-mail an Jorge Martin mitzuteilen: This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.

24.2.2004

Zu den Erstunterzeichnern dieses Aufrufs gehören:

  • Jeremy Dear (Generalsekretär der britischen Journalistengewerkschaft NUJ),
  • Alan Woods (Redakteur www.marxist.com),
  • 10 Parlamentsabgeordnete und zwei Senatoren aus Pakistan u.v.m.
  • Sprecherrat des Solidaritätsbündnisses "Venezuela avanza"

Wir bitten um rasches Handeln, da sich die Lage in Venezuela in den nächsten Tagen wieder zuspitzen könnte und die revolutionären Kräfte unsere Rückendeckung und Solidarität brauchen.

Rückfragen an Hans-Gerd Öfinger,
Tel/Fax 0611.406807, mobil 0173.6528418,
e-mail: This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it..

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